Freitag, 25. Oktober 2013

DIY Herbstdeko für die Haustüre



Hallo Ladies,


auch wenn alle schon für Halloween ihre Häuser schmücken mag ich es doch lieber traditionell und ländlich. Wer wie ich auf dem Land lebt, wird das idyllisch, bäuerliche vielleicht auch dem Grußel-Spass vorziehen. 
Hier ist meine Herbstschale für die Haustüre. 
Die kann auch problemlos noch bis Ende November da stehen bleiben!

Gemacht ist es eigentlich ganz schnell. Was man dazu braucht findet man im eigenen Garten, im Baumarkt, Supermarkt oder beim Bauern:    

- große Keramik-Schale, mit Blumenerde befüllt 
- Jute-Band
- Willkommens-Schild
- Sonnenblumen, echte oder aus Plastik 
 - Verschiedene Kürbisse
- Island-Moos
- herbstlich gefärbtes Potpourri oder Herbstlaub
- Walnüsse, oder Kastanien
- kleine Blechgießkanne
- Kleine Gibsfiguren, wie hier eine kleine Maus 

Das Jute-Band um die Schale binden.
Die Sonnenblumen pflanzen oder einfach reinstecken. Ich nehme welche aus Plastik weil meine Katze die echten nicht stehen lassen würde. Die Kürbisse anordnen (Ich hatte gerade einen Hokkaido da, der wurde aber später durch einen Zierkürbis ersetzt und gegessen!) und das Moos verteilen. 


Die Gießkanne und die Kleine Gibsfigur platzieren. Die kleinen Figuren werten jede Schale auf und geben dem ganzen etwas verspieltes. Ich habe einen kleine Maus, aber auch ein Igel oder eine Schnecke sind total niedlich.

Damit mein Mäuschen auch etwas zu essen hat habe ich einige Walnüsse versteut. Auch Kastanien, ruhig auch ein paar die noch in der Schale sind, machen sich super.


Herbstlaub oder buntes Potpourri (das Herbstlaub darstellen soll) über die Szene streuen und gut sichtbar neben der Haustüre platzieren. 

Willkommensschild ist optional, aber diese Deko ist doch sehr viel einladender als ein Skelett mit seinem Kopf in der Hand!



Bis bald,

Diva von These



Folgt mir:           

                         




Donnerstag, 17. Oktober 2013

DIY Herbstdeko für den Tisch




Hallo Ladies, 

der Sommer ist jetzt endgültig vorrüber. Und doch lieben wir den Herbst mit seinen Farben die so warm leuchten. Und wenn das Wetter mal wieder trübe ist dann holt euch das das Herbstleuchten ins Haus!

Als Basis für meine Tischdeko habe ich wieder das große Glas genommen, dass ich auch schon für die Frühlings- und Sommerdeko verwendet habe. 

Ich verwende oft Material, dass ich schon zuvor verwendet habe und verändere nur mit wenigen Gegenständen die Szene:

Servietten in gelb, orange und grün
- Sonnenblumen aus Plastik (diese gefallen mir eigentlich nicht so gut weil die Stile so furchtbar dünn sind! Aber andere konnte ich einfach nicht finden! :-( )
-  Sonnenblumen Streumaterial 
(sind viel hübscher!)
- Zierkürbisse
- kleine Blechkanne
- kleines Windlich in einem braunen Glas
- Potpourri farblich wie Herbstblätter. Meines war von Tedi 1€ Discount und duftet nach Apfel!


Hier die Anordnung der Servietten, fixiert mit einem grünen Jute-Band. Ich finde das Band immer ganz gut, weil man auch mal ein Glas dort abstellen kann. 

Bei mir steht die Deko schon seit Ende September und dank des Bandes musste ich die Servietten noch nicht austauschen.

Das Glas war noch befüllt mit Blumenerde, Kies und Island-Moos. 




Die Sonnenblumen einfach in die Erde stecken, das kleine Windlicht so anordnen, dass die Flamme nicht die Sonnenblumen versengt. 

Den Kürbis dazu legen (ich wollte nich das typische orange) und das Potpourri wie buntes Herbstlaub verteilen.

Ich musste die Packung gleich wieder zu kleben. Von dem Duft wird man ganz high :D


Das drum herum ist natürlich alles optional aber mach das Ganze etwas harmonischer.








Euch gefällt sowas? Dann schaut doch mal beim Wohnprinz auf YouTube vorbei. Bastian ist ein wirklich sehr sympatischer Kerl aus Lübeck mit gutem Geschmack. 

Wenn Ihr vorbeischaut lasst Ihm einen Gruß von mir da!



Bis bald,

Diva von These 



Folgt mir:           

                         

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Erkältungs-Knigge Teil 2

Hallo Ladies und Gentlemen,

letzen Manieren-Mittwoch war das Thema höflich zu sein wenn man krank zur Arbeit geht. Aber wie gehe ich mit dem Kollege Triefnase um wenn ich selber gesund bin?

Teil 2:
Um mich herum sind alle erkältet! - Wie bleibe ich höflich?

Wenn es wirklich schlimm ist ist es durchaus angemessen einen Kollegen zu bitten wieder nach Hause bzw zum Arzt zu gehen.
Der Chef hat übrigens eine Fürsorgepflicht und kann (muss) auch mal einen Angestellten nach Hause schicken - auch wenn der gar nicht will. 


Grundsätzlich werden im öffentlichen Raum werden Körpergeräusche ignoriert. Man sagt also nicht mehr Gesundheit! Es kommt aber oftmal auf die Situation an. Beim Meeting mit 10 Leuten beispielsweiße wird ein Niesen komplett irgnoriert, denn wenn jeder Gesundheit wünscht wird das ganze peinlich. Auch bei einer Nies-Salve ist es höflicher diese abzuwarten und dann ein einziges Mal Gesundheit zu wünschen. Unter guten Kollegen freut man sich gelegentlich über etwas Anteilnahme.
Lustige Wünsche wie: "Gescheitheit" oder "Schönheit" sind absolut deplatziert!

Um Ansteckungen zu vermeiden kann man sich unter den Kollegen auf eine verbale Begrüßung einigen. 

Das Thema Lüften ist immer schwer. Der Kollege am Fenster friert und der ander schwitzt furchtbar. Auf 5 Minuten Stoßlüften jede halbe oder ganze Stunde einigen. Damit kann jeder leben, es mindert die Virenkonzentration und befeuchtet die Schleimheute die durch die trockenen Heizungsluft aufgetrocknet werden. Grundsätzlich gilt: Wem warm ist der soll eine kurze Pause an der frischen Luft machen und nicht die Kollegen quälen!
Danach arbeitet es sich auch wieder viel leichter.


Medikamente soll jeder selbst mitbringen! 
Ja es gibt sie immer, den Kollegen oder die Kollegin, die immer eine halbe Hausapotheke mit sich herumschleppen. Nach Hustenbonbons und Taschentüchern ist Aspirin jedoch das einzige, dass man an Kollegen weiterreichen sollte. Schmerzmittel oder gar verschreibungspflichtige Medikamente sind zur Abgabe tabu!
Geht es einem Kollegen wirklich so schlecht, soll er zum Arzt gehen!
Bei einem richtigen Hustenanfall kann man ein Glas Wasser anbieten und sich danach kurz nach dem Wohlbefinden erkundigen. Etwa so: "Gehts wieder?".

Vorsicht bei Essen mit ausländischen Geschäftspartnern. Denn das Schnäuzen bei Tisch ist nur in deutschsprachigen Ländern akzeptiert. Auf Ausländische Gepflogenheiten hinweisen ist nicht besserwisserisch! Es gilt zum Guten Ton einem Kollegen einen Rat zu geben, damit dieser sich nicht blamiert!

Bis bald und bleibt gesund,

Diva von These


Folgt mir:           

                         

                                

Sonntag, 13. Oktober 2013

Getestet: Aroma-Pflegeduschen von Kneipp



Hallo Ladies,

die meinen Blog schon länger lesen wissen dass ich ein Fan von Wellness im Alltag bin! Düfte beeinflussen uns mehr als uns oftmals bewusst ist. Zu Wohlfühlzwecken nutzt das zum Beispiel die Marke Kneipp.

Da ich je nach Tagesablauf morgens oder abends dusche bin ich oft sehr unschlüssig bei der Wahl eines Duschgels. Ich meine wer möchte denn vor dem Schlafen gehen ein belebendes Duschgel oder nach dem Aufstehen ein beruhigendes? Darum habe ich jetzt zwei!


MORGEN
Kneipp - Aroma-Pflegedusche: Gute Laune: Maracuja, Grapefruit

Gute Laune macht dieses Schätzchen wirklich! Der Geruch nach Maracuja erinnert mich an Sommer und leckere alkoholfreie Cocktails. Nicht zu sauer aber auch nicht zu süß. Der Duft verfliegt nach dem Duschen recht schnell, was ich eigentlich mag weil ich lieber nach mir selbst dufte. 
Der einzige Nachteil ist dass ich morgens richtig Appettit bekomme. Auf leckere Smoothies oder frisch gepressten Orangensaft. 

Die Haut nach dem Duschen war angenehm weich, ohne unangenehmes Spannen. Eingecremt habe ich mich trotzdem



Weil das Produkt so lecker duftet hat der Hersteller den Bitterstoff Bitrex hinzugefügt, damit ein Verschlucken vermieden werden kann. Trotzdem würde ich das Produk von Kleinkindern fern halten.


ABEND
Kneipp - Aroma-Pflegedusche: 
Glückliche Auszeit: Roter Mohn, Hanf 

Auch wenn die Kombination von Mohn und Hanf irgendwie nach der vollen Dröhnung klingt (hahahaha), ist die Wirkung nicht sehr stark. Der Duft ist sehr angenehm mild. Meiner Meinung nach auch etwas für Männer!
Die größte (positive) Überraschung war die kräftig, rote Farbe der Gels!
Schimmern und seidig erinnert es mich tatsächlich an die zarten Mohnblüten. 

So samtig weich wie Blütenblätter wurde meine Haut danach nicht, aber auch nicht ausgetrocknet. Die immer trockenen Stellen habe ich eingecremt.


Allgemeines

Mit fast 4 € recht teuer aber mit 200ml doch ziemlich ergiebig.
Kneipp ist meiner Meinung nach ein verlässlicher Naturkosmetik-Hersteller. 

Nach Hersteller-Angaben:

- Pflanzliche Pflegewirkstoffe
- Ohne Konservierungsstoffer (z.B. Parabene)
- Ohne Paraffin-, Silikon- und Mineralöle
- Ohne Alkaliseifen | ph-hautneutral
- von erfahrenen Naturwissenschaftlern und Dermatologen entwickelt und geprüft
- Hautverträglichkeit von Universitätshautklinik bestätigt
- Umwelt- und ressourcenschonende Unternehmensphilosophie
- Kneipp ist Mitglied im Bundesverband Menschen für Tierrechte

Tierleidfreie Kosmetik ist mir sehr wichtig. Leider ist es oft mühsam sich abzusichern ob tatsächlich keine Tierversuche gemacht wurden.

Kneipp Schweiz gibt auf deren Homepage an keinerler Tierversuche zu machen oder in Auftrag zu geben und das die Produkte an freiwilligen Testpersonen gemacht werden. Auf der Deutschen Webseite war dies leider nicht so deutlich formuliert. 
Die Mitgliedschaft bei Menschen für Tierrechte beruhigt mich jedoch.

Schaut doch mal auf deren Homepage vorbei und macht euch selbst schlau welche Alternativen zu Tierversuchen es schon gibt!



Bis bald,

Diva von These



Mittwoch, 9. Oktober 2013

Der Erkältungs-Knigge Teil 1

Hallo Ladies und Gentlemen,


wenn die Herbstsonne mal wieder tückisch lacht und man nie richtig weiß was man anziehen soll, dann ist wieder Erkältungszeit!



Heute Teil 1: 
Ich habe eine Erkältung - Wie verhalte ich mich höflich?

Je nach schwere des grippalen Infekts gebietet die Höflichkeit einige Maßnahmen. 
Wenn möglich ist heißt die oberste Regel: Zu Hause bleiben!

Ist dies durch wichtige Projekte, Abgabefristen, oder andere Verpflichtungen nicht möglich, ist die höchste Priorität Hygiene! Behalte deine Keime für dich und halte die Ansteckungsgefahr möglichst niedrig.

Regel Nr. 1:

Regelmäßiges Hände waschen. Nach dem Nase putzen oder Husten, aber auch wenn ihr von draußen kommt. 
Aus Rücksicht auf den sonst üblichen Handschlag verzichten. Man kann sich kurz erklären. Dies wird oft als sehr respektvoll und zuvorkommend angesehen.






Regel Nr. 2:
Papiertaschentücher immer nur einmal verwenden! Dann sofort in den Mülleimer werfen. Für Unterwegs einen wiederverschließbaren Zip-Beutel in die Hand- oder Manteltasche.


Absolut gar nicht geht das deponieren der gebrauchten Taschentücher in Hosentaschen, Ärmeln, unter dem Hintern oder sogar auf dem Schreibtisch!! Immer ein frisches verwenden und NICHT die gebrauchten herausziehen und daran herumzupfen bis man eine trockene Stelle findet! Aus diesem Grund ist auch der Gebrauch von Stofftaschentüchern absolut verpönt. Für diese gibt es nur eine Ausnahme: Vor allem Männer die stark schwitzen, sollten ein Stofftaschentuch verwenden um sich da Gesicht abzutupfen. Ein Papiertaschentuch würde peinliche, weiße Krümelchen hinterlassen! 

Aber Achtung! Ein Stofftaschentuch gehört in die Jacken- oder Hosentaschen. Niemals in die Brusttasche! Einstecktücher sind nur dekorativ und werden niemals(!) zweckentfremdet!

Regel Nr. 3:
Beim Schnäuzen dreht man sich sowohl im Gespäch als auch bei Tisch weg. Dabei auf eine dezente Lautstärke achten! Sollte es doch einmal kräftiger nötig sein, erledigt man dies im Waschraum der Toiletten. So kann man auch direkt danach die Hände waschen.






Im deutschsprachigen Raum ist das Schnäuzen als akzeptabel angesehen. Auch währen den Mahlzeiten. Bei Asiaten, Arabern und Kanadiern ist jedoch Vorsicht geboten! Diese Empfinden es oftmals als sehr eklig und unhöflich. Man tupft sich die Nase nur trocken und verlässt dann den Raum.


Regel Nr. 4:
Im Allgemeinen werden Körpergeräusche in der Öffentlichkeit einfach ignoriert bzw übergangen als wäre nichts passiert. Unterbricht das Niesen eine Unterhaltung, oder erschreckt jemanden ist eine kurze Entschuldigung angebracht.
Niesen niemals unterdrücken! Dies kann zu Enzündungen der Nebenhöhlen und sogar zu schmerzhaften Verletzungen im Ohr führen! Bei einem anhaltenden Hustenanfall, entschuldigt man sich kurz und verlässt den Raum.

Wer auf ein "Gesundheit!" wartet wird eventuell enttäuscht. Da es heute als Hinweiß auf das Kranksein gedeutet wird gilt es als ebenso unhöflich wie das Kommentieren eines Aufstoßens ("Prost, Mahlzeit!" :D). 
Da es aber immer noch gebräuchlich und ein gutmütig gemeinter Wunsch ist reagiert man darauf freundlich mit einem kurzen "Danke."

Regel Nr. 5:
Oft wird empfohlen beim Husten und Niesen, dies in die Armbeuge zu tun, und nicht in die Hand. Ich finde dies allerdings auch ziemlich eklig, da Oberbekleidung wie Jackett, Blazer oder Mantel ja nicht so häufig gereinigt werden! Dann schleppt man den Schnodder noch Wochenlang mit sich herum. Ich versuche mir daher anzugewöhnen ausschließlich die linke Hand zu verwenden. Nicht einfach sich als Rechthänder daran zu gewöhnen, da es fast wie ein Reflex ist, doch es ist nie zu spät sich ein paar Manieren anzutrainieren!

Nächsten Manieren-Mittwoch 
kommt Teil 2: 
Um mich herum sind alle erkältet! - Wie bleibe ich höflich?

Bis bald,
Diva von These

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Manieren-Mittwoch: Ankündigung

by Rainer Sturm, Konstantin Gastmann, Christian Nähring: pixelio.de

Hallo Ladies und Gentlemen!

Immer wieder sehe ich, dass ich durchaus auch den einen oder anderen männlichen Leser habe. Auf meinem Foodblog Just Diva Food spreche ich selbstverständlich Männer und Frauen an! Da ich aber nun davon ausgehe (immer positiv denken!), dass ein Gentleman den Artikel zumindest überfliegt, oder sogar ließt und nicht nur die Fotos von mir bewertet, (Ein Gentleman würde natürlich niemals unangemessen lange hinsehen! *smile*) möchte ich versuchen zumindest hin und wieder auch diese Leserschaft direkt anzusprechen. Mit einem Thema, dass uns alle angeht:

GUTE MANIEREN 

Und wenn ich sage gut, dann meine ich salonfähig! 

Gesellschaftliche Umgangsformen, die Kunst einen Brief zu schreiben und Kleiderfragen wie das Binden einer Krawatte möchte ich jeden Mittwoch hier zur Sprache bringen. 

Gerne darf auch diskutiert werden, welche Regelungen längst überholt sind oder vielleicht sogar diskriminierend empfunden werden! 





Tadelloses Benehmen bei Tisch ist natürlich nicht zu vergessen! Welches Getränk aus welchem Glas getrunken wird, wozu das jeweilige Besteck gehört und wie man eigentlich eine Artischocke isst - all das und viel mehr gibt es Mittwochs auf meinem Foodblog. An dieser Stelle gibt es dann einen Link dazu.





Fun Fact:
Adolf Freiherr Knigge, dessen Name heute für gute Manieren steht war nicht immer ganz so tadellos. Tatsächlich verlor er einmal als junger Mann seine Anstellung bei Hofe durch lächerliche Streitigkeiten. Ebenfalls wird vermutet dass ihm zur Heirat seiner späteren Ehefrau geraten wurde, da er diese durch das Stehlen und Verstecken ihres Schuhs bloßgestellt hatte!
Zudem war er keineswegs ein gut integriertes Mitglied der damaligen Gesellschaft. Er war ein Freimaurer und zeitweiliges Mitglied der Illuminaten. Trotz seines Titels war er ein Befürworter der französischen Revolution.

Bis bald,

Diva von These